Unsere
Welt wird immer lauter. Doch laut einer Zeitungsmeldung hat die Wissenschaft
einen Weg gefunden, absolute Stille zu schaffen: „Wissenschaftler haben einen
Entwurf für einen ‚akustischen Umhang’ vorgelegt, der für Schallwellen abhält.
Mit der Technik können schalldichte Häuser, moderne Konzertsäle oder getarnte
Kriegsschiffe gebaut werden.“
Vielleicht
wünschen auch wir uns manchmal einen „akustischen Umhang“ für unsere stille
Zeit mit Gott. Doch selbst wenn wir die Klänge von außen restlos ausblenden
könnten, würde der innere Lärm, den unsere Sorgen verursachen, in uns doch
weiterklingen. Uns wird gesagt: „Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin!“
(Ps. 46,11). Aber wie können wir unser Herz ganz praktisch zur Ruhe bringen?
Gott
versteht unser Problem und will uns seinen ganz eigenen „akustischen Umhang“
zur Verfügung stellen. Dazu gehört, dass wir unsere Sorgen gegen seinen Frieden
eintauschen. „Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten
in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Und der Friede Gottes,
der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus
Jesus“ (Phil. 4,6-7).
Wenn wir unsere Probleme in Gottes fähige Hände legen, dann finden wir eine Ruhe, wie nur er sie geben kann.