Die Direktion einer Schule in
Alaska war es leid, mit anzusehen, wie fast die Hälfte ihrer Schüler in
Schwierigkeiten geriet und die Schule verließ. Um sie bei der Stange zu halten,
gründete sie eine Fußballmannschaft, in der die Schüler ihre Stärken entwickeln
und Teamwork und andere wichtige Lektionen für das Leben lernen konnten. Das
Problem beim Fußball in Alaska ist, dass man aufgrund des Klimas keinen
Grasplatz anlegen kann. Deshalb spielten sie auf Lehm und Kies.
Mehr als 6000 Kilometer
entfernt in Florida hörte eine Frau namens Cathy Parker von dem Fußballteam und
seinem gefährlichen Platz. Sie fühlte sich von Gott gedrängt zu helfen und
beeindruckt von den positiven Veränderungen in den Schülern schritt sie zur
Tat. Rund ein Jahr später konnte der nun mit herrlichem Kunstrasen bedeckte
neue Platz eingeweiht werden. Cathy hatte mehrere tausend Dollar gesammelt, um
Jugendlichen zu helfen, die sie nicht einmal kannte.
Es geht hier aber nicht um
Fußball – und auch nicht um Geld. Es geht darum, „Gutes zu tun und zu teilen“
(Hebr. 13,16). Der Apostel Jakobus erinnert uns, dass der Glaube sich in
unseren Werken zeigt (2,18). Die Nöte in unserer Welt sind vielfältig und groß,
aber wenn wir unseren Nächsten lieben wie uns selbst, wie Jesus geboten hat
(Mark. 12,31), dann können wir Menschen mit Gottes Liebe erreichen.