Die
traurigen Geschichten reißen nicht ab. Da ist der Freund, dessen erwachsene
Tochter Mann und Kinder verließ. Die Väter, denen ich kürzlich begegnete und
die ihre Teenagersöhne durch einen Autounfall verloren. Oder Jemand, die seit
der Pensionierung einen schlechten medizinischen Befund nach dem anderen
erhält. Wir kennen das alle. Es hat wohl jeder seine eigenen Geschichten.
Wo suchen
wir Hilfe, wenn Anfechtung und Not unseren Glauben erschüttern und noch den
letzten Funken Freude rauben wollen?
2.Korinther
1,3 mag genau der richtige Ort sein. Der Vers ist voller Hoffnung, Hilfe und
Möglichkeiten.
Sehen wir
uns einmal genauer an, was da steht. Paulus lobt Gott auf zwei Ebenen (und
vergessen wir nicht: Paulus hatte mehr Kämpfe und Nöte als die meisten von uns
ertragen könnten). Zunächst lobt er Gott, der nicht nur einfach ein Gott,
sondern Gott und Vater von Jesus selbst ist. Denken wir nur, welche Macht und
Liebe dahinter steht!
Und dann hat
er noch eine bessere Nachricht: Unser himmlischer Vater ist ein Gott der
Barmherzigkeit und des Mitleids. Er sorgt sich um uns mit ewiger, erbarmender
Liebe. Und mehr noch – er ist der Gott allen Trostes.
Brauchst
du Mitleid oder Trost? Geh zu Gott. Er hat mehr als genug und will dich damit
überschütten. Er ist das, was wir in Zeiten der Not brauchen.
Gottes
tröstendes Flüstern hilft, den Lärm unserer Anfechtungen zu stillen. (RBC)