Robyn und Steve haben eine Beratungsarbeit, die nur wenig Einkommen
abwirft. Vor kurzem mussten sie wegen einer Familienkrise mit ihrem alten Auto
eine Strecke von 5000 Meilen zurücklegen.
Auf der Rückfahrt nach Michigan begann der Wagen zu stottern und immer
wieder auszugehen. Ein Mechaniker sah sich den Schaden an und meinte: „Der ist
hin. Sie brauchen einen neuen Motor.“
Weil das Geld dafür nicht reichte, blieb ihnen nichts anderes übrig, als
dem Auto gut zuzureden. Drei Tage, einen Kanister Öl und viele Gebete später
rumpelten sie in die heimische Einfahrt. Dann hörten sie von einem
„Automissionar“, der Menschen im geistlichen Dienst unterstützte. Er staunte,
dass der Wagen es bis nach Hause geschafft hatte, und bot ihnen an, den Motor
kostenlos auszutauschen. Hätte Steve ihn unterwegs reparieren lassen, hätte er
Tausende von Dollar zahlen müssen.
In 2. Mose 15 wurden die Israeliten von Gott in die Wüste geführt. Nach
drei Tagen hatten sie kein Wasser mehr und es gab auch keines. Aber Gott wusste
um das Problem. Ja, in Mara (V.25) und Elim (V.27) wartete schon die Lösung.
Gott behob nicht nur das Wasserproblem, sondern schenkte ihnen auch einen Ort
der Erholung.
Selbst wenn die Lage schwierig scheint, dürfen wir Gottes Führung
vertrauen. Er weiß schon im voraus, was wir brauchen.
Was uns unmöglich scheint, gibt uns die Möglichkeit, Gott zu vertrauen. (RBC)