Erquickt wird der Mensch durch die Ruhe am Sabbat (2. Mose 23,12), von frischem Wasser nach körperlicher Anstrengung (Ri. 15,18-19), von Musik (1. Sam. 16,23) und ermutigender Freundschaft (2. Tim. 1,16).
Der Apostel Petrus sprach kurz nach Pfingsten von einer Zeit der geistlichen Erquickung. Er rief seine Zuhörer auf, umzukehren und das Evangelium anzunehmen, „damit die Zeit der Erquickung komme vor dem Angesicht des Herrn“ (Apg. 3,20). Für seine jüdischen Zuhörer hatte sein Aufruf eine ganz besondere Bedeutung, dachten sie doch an die tausend Jahre, in denen der Messias herrschen würde. Die gute Nachricht der Erlösung musste aber auch noch zu den Heiden gebracht werden (Apg. 10).
Auch wir
als Christen können heute erquickt und erfrischt werden, wenn wir unser Herz
zur Ruhe bringen und uns Zeit nehmen für Gebet und Bibellese. Wenn wir Zeit mit
dem Herrn verbringen, können wir seinen Frieden und seine Freude erleben und im
Geist erneuert werden. Wie dankbar bist du für die tägliche geistliche
Erfrischung? —Dennis Fisher
Gebet:
Herr, erquicke und erneuere heute meinen Geist. Sprich zu mir durch dein Wort,
damit ich höre, was dein Herz sagt, und hilf mir, mein Herz im Gebet vor dir zu
öffnen. Amen.
Wenn wir
Gottes Nähe suchen, wird unser Geist erquickt und wir bekommen neue Kraft.
(RBC)