Alles ist gut, so klingt es
hell,
erhebt eure Stimme und
singt.
Geboren ist Immanuel,
der Heil und Erlösung
bringt.
Singt Halleluja, alles ist
gut.
Diese
Worte sind in der Weihnachtszeit schon vielen zum Trost geworden. Manche aber
können die Botschaft nicht wirklich aufnehmen, weil ihr Leben durcheinander
geraten ist. Sie haben einen geliebten Menschen verloren, sind schon länger
arbeitslos, krank oder leiden unter einer Depression, die nicht aufhören will.
Ihr Herz schreit stattdessen: „Nichts ist gut — jedenfalls nicht für mich!“
Für alle
aber, die an Weihnachten die Geburt ihres Erlösers feiern, gilt — auch wenn es
in der Seele dunkelste Nacht ist — dass durch Christus wirklich alles gut ist.
Wir sind in unserem Leid nicht allein. Gott ist mit uns und verspricht, uns nie
zu verlassen (Hebr. 13,5). Seine Gnade genügt (2.Kor. 12,9). Er will uns alles
geben, was wir brauchen (Phil. 4,19). Und er verheißt uns das erstaunliche
Geschenk des ewigen Lebens (Joh. 10,27-28).
Wenn wir
uns Gottes Verheißungen ansehen, dann können wir in die Worte einstimmen, die
ein bekannter amerikanischer Dichter einmal schrieb: „Vor mir und hinter mir
ist Gott, und alles ist gut.“
Gottes
Friede ist wie ein sanftes Kissen, wenn seine Verheißungen in unserem Herzen
wohnen. (RBC)