Gary Carter, ein amerikanischer Baseballspieler, war auch ein Nachfolger
Jesu. Aus dem Glauben an Gott bezog er die Kraft und Ausdauer, sich Tag für Tag
dem Wettkampf zu stellen. Carter starb im Alter von 57 Jahren an einem
Hirntumor. In einem Zeitungsartikel, der kurz nach seinem Tod erschien,
schilderte der Verfasser, welchen Einfluss Carter auf sein eigenes Leben hatte.
Die tröstliche Wahrheit hinter Carters Aussage stammt aus den
Klageliedern. Wir mögen Sorgen, Schmerz und Not begegnen, aber wir müssen nicht
in Selbstmitleid versinken. Derselbe Gott, der das Leid zulässt, überschüttet
uns mit seinem Erbarmen (Klgl. 3,32). Wenn seine Liebe uns hält, können wir –
wenn es sein muss – auch unter Schmerzen spielen.
Entweder bewahrt Gott dich vor dem Leid oder er schenkt dir die Gnade, es zu ertragen. (RBC)