Auf einem Plateau hoch über der Atacama-Wüste in Chile steht das größte
Radioteleskop der Welt und schenkt den Astronomen eine Sicht auf das Universum
wie nie zuvor. In einem Presseartikel berichtete der Verfasser, wie
Wissenschaftler aus vielen verschiedenen Ländern „nach Hinweisen auf die
Entstehung des Kosmos suchen – von den kältesten Gasen und dem Staub, aus dem
die Galaxien entstanden und Sterne geboren wurden, bis zu der Kraft, die den
Urknall auslöste“.
Die Bibel feiert die große Kraft und unendliche Weisheit Gottes, der die
Sterne „zählt“ und „nennt sie alle mit Namen“ (Ps. 147,4). Trotzdem ist der
Schöpfer des Alls keine ferne, lieblose Macht, sondern ein liebender
himmlischer Vater, der „heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet
ihre Wunden“ (V.3). „Der Herr richtet die Elenden auf“ (V.6) und „hat Gefallen
an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen“ (V.11).
Er liebt uns so sehr, dass „er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle,
die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“ (Joh.
3,16).
Der britische Autor J. B. Phillips nannte die Erde den „besuchten
Planeten“, auf dem der Herr der Herrlichkeit seinen Plan ausführt.
Unsere Hoffnung für heute und allezeit setzt auf das liebende Erbarmen
Gottes, der alle Sterne mit Namen nennt.