Ricky
fing nach einem Fußballspiel auf dem Schulhof an, mit Andy zu streiten. Ein
Lehrer griff ein und schickte die beiden ins Büro zum Direktor. Später erzählte
Andy: „Und natürlich gab es wie immer Probleme.“ Aber er hatte auch etwas
gelernt: „Gott ist immer bei uns, auch wenn wir große Probleme haben.“
Das
Volk Israel hatte große Probleme. Doch der Herr versprach seinem neuen Führer:
„Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen“ (Jos. 1,5). Josua hatte
nach dem Tod von Mose die Leitung der Israeliten übernommen, kurz bevor sie das
gelobte Land erreicht hatten. Am Horizont zeichneten sich schon die Probleme
ab, denn es würde viele Kämpfe gegen die Feinde geben (8,3; 9,1-2). Ohne Gottes
Gegenwart würde es völlig unmöglich sein, das Land in Besitz zu nehmen.
Josua
hatte einen starken Glauben an den Herrn. Das hatte er beim Erkunden des Landes
Kanaan bewiesen (4.Mose 14,6-9). Als er nun die Führungsrolle übernahm,
erinnerte Gott ihn in seiner Gnade daran, dass er nur deshalb mutig sein
konnte, weil Gott mit ihm war. Dasselbe verspricht er seinen Kindern noch heute
(Hebr. 13,5-6).
Zu
allen Zeiten ist es für Gottes Kinder beruhigend zu wissen: Der Herr ist immer
bei uns. Auch „wenn wir große Probleme haben“.