Samuel
hatte von seinen Eltern gelernt, dass Jesus immer an seiner Seite war. Wir
sehen in unserem heutigen Bibeltext, dass auch Jakob diese Lektion gelernt
hatte. Sein Vater Isaak hatte ihn gesegnet und losgeschickt, um sich in der
Familie seiner Mutter eine Frau zu suchen (1.Mose 28,1-4). Er folgte dem Befehl
und reiste nach Haran.
Als Jakob
schlief, erschien ihm der Herr in einem Traum und sagte: „Ich bin mit dir und
will dich behüten, wo du hinziehst… Denn ich will dich nicht verlassen“ (V.15).
Als er aufwachte, wusste er, dass er Gott gehört hatte, und sagte: „Fürwahr,
der Herr ist an dieser Stätte“ (V.16). Und im Vertrauen auf Gottes Gegenwart
gelobte er, ihm sein Leben lang zu folgen (V.20-21).
Wenn wir
Jesus als unseren Herrn angenommen haben (Joh. 1,12), dürfen wir getrost darauf
vertrauen, dass er immer bei uns ist (Hebr. 13,5). Mögen wir doch auf seine
Liebe mit unserer ganzen Hingabe reagieren.
Unser
liebender Gott ist immer da – ganz nah an unserer Seite. (RBC)