Ich musste an die „Welt des Mehr“ denken, in der Christen leben dürfen. Wenn Gott den Mensch aus der Finsternis der Sünde „zu seinem wunderbaren Licht“ beruft (1. Petrus 2,9), dann eröffnet sich ihm ein gänzlich neues Leben.
Römer 5 erzählt uns ein wenig von dem Mehr, das wir in Christus haben: Wir sind „mit Gott versöhnt worden durch den Tod seines Sohnes“ (V.10) und haben deshalb „Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus“ (V.1). Wir haben Zugang zu Gott und seiner Gnade (V.2). Wir können uns in Bedrängnis freuen, weil wir wissen, sie ist eine Gelegenheit, an der unser Charakter durch das Vertrauen zu Gott wachsen kann (V.3-4). Dazu gießt der Heilige Geist, der uns gegeben ist, die Liebe Gottes in unsere Herzen (V.5). Und die Sünde hat nicht mehr dieselbe Macht über uns (6,18).
Als Christen haben wir unbegrenzten Zugang zu einer wirklichen „Welt des Mehr“. Wäre es da nicht egoistisch, andere nicht dazu einzuladen?
Zu Gott zu gehören bringt unbändigen Segen. (RBC)