Aber Gott zeigt uns normalerweise nicht, wohin er uns führt. Er bittet
uns nur, ihm zu vertrauen. Es ist, wie wenn man nachts Auto fährt. Die
Scheinwerfer leuchten nie die ganze Strecke bis zum Ziel aus, sondern nur die
nächsten 200 Meter. Aber das hindert uns nicht daran, vorwärts zu kommen. Wir
vertrauen den Scheinwerfern. Wir brauchen nur genug Licht für das nächste Stück
Weg.
Gottes Wort ist in dunklen Zeiten wie ein Scheinwerfer. Es ist voller
Verheißungen, die uns davor bewahren, unser Leben in den Graben von Bitterkeit
und Verzweiflung zu steuern. Sein Wort verspricht, dass er uns nie verlassen
und nicht von uns weichen wird (Hebr. 13,5). Es versichert uns, dass er weiß,
welche Pläne er für uns hat, Gedanken des Friedens und nicht des Leides, um uns
„Zukunft und Hoffnung“ zu geben (Jer. 29,11). Und er sagt, dass Anfechtungen
dafür da sind, uns besser und nicht bitter zu machen (Jak. 1,2-4).
Darum denk das nächste Mal daran, wenn du im Dunkeln unterwegs bist, den
Scheinwerfern zu vertrauen – Gottes Wort wird deinem Weg erleuchten.
Gottes Wort ist in
dunklen Zeiten wie ein Scheinwerfer. (RBC)