In Psalm
32 geht es um die geistliche Krankheit der Sünde, die geheilt werden kann, wenn
man sie ehrlich eingesteht und bereut. Die ersten fünf Verse sprechen davon,
welche Qual es ist, die Schuld zu verbergen, und wie gut es tut, Gott die
Übertretungen zu bekennen und seine Vergebung zu empfangen.
Der Psalm
zeigt weiter, wie Gott sich danach seht, dass wir ihn bei Problemen um seine
Hilfe bitten (V.6-8) und uns von ihm leiten lassen: „Ich will dich unterweisen
und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen
leiten“ (V.8). Wir behindern uns selbst, wenn wir uns starrsinnig weigern,
seiner Leitung zu folgen und unsere Sünde zu bereuen.
Gottes
Wort mahnt uns: „Seid nicht wie Rosse und Maultiere … denen man Zaum und Gebiss
anlegen muss; sie werden sonst nicht zu dir kommen“ (V.9), und zeigt uns eine
Alternative zum Festhalten an der Sünde: Wenn wir demütig bekennen, wird seine
Güte uns umfangen (V.10).
Der erste
Schritt, um Gottes Vergebung zu empfangen, ist die Erkenntnis, dass wir sie
brauchen. (RBC)