Ende Oktober 2012 fegte ein Hurrikan über den dicht besiedelten
Nordosten der Vereinigten Staaten und brachte schwere Überschwemmungen und
große Zerstörung. Während des Sturms fiel für über 8 Millionen Menschen der
Strom aus. Das führte dazu, dass Nahrungsmittel, Benzin und Wasser knapp wurden
und viele Züge und andere Verkehrsmittel einfach stecken blieben. Stürmischer
Wind und steigende Wasser machten ganze Stadtteile zu Trümmerfeldern und
hinterließen Berge von Sand und Schlamm. In den Medien hieß es: „Millionen ohne
Energie.“
Wie eine Naturkatastrophe können Katastrophen in unserem persönlichen
Leben uns die Energie rauben und wir haben das Gefühl, wir würden im Dunkeln
sitzen. Doch auch in solchen Zeiten sagt Gottes Wort uns seine Hilfe zu: „Er
gibt dem Müden Kraft, und Stärke genug dem Unvermögenden“ (Jes. 40,29).
Wenn wir ganz unten sind und keine Kraft mehr haben, können wir unsere
Hoffnung auf den Herrn setzen und in ihm Hilfe finden. Er hat uns für jeden
neuen Tag versprochen, dass die, „die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft,
dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt
werden, dass sie wandeln und nicht müde werden“ (V.31).
Gott ist unsere geistliche Energiequelle in allen Stürmen des Lebens.