Seit Jahren fragen sich die Wissenschaftler, wie Feuerameisen Fluten
überleben, die sie eigentlich vernichten müssten. Wie können sich ganze
Ameisenkolonien zu lebendigen Flößen zusammenballen und wochenlang
herumschwimmen? Ingenieure des Technischen Instituts von Georgia haben, so
konnte man kürzlich lesen, entdeckt, dass sich am Körper der Ameisen feine
Härchen befinden, an denen sich Luftblasen bilden. So können Tausende der
Insekten, „die einzeln hilflos im Wasser herumtreiben und ums Überleben kämpfen
würden“, gemeinsam die Flut überstehen.
Allein gehen wir unter. Aber wenn wir einander festhalten und gemeinsam im Herrn wachsen, können wir jedem Sturm trotzen. (RBC)