Es gibt
Leute, die gehen gern auf einen Einkaufsbummel. Sie haben ständig den Wunsch zu
kaufen. Die Jagd nach dem letzten Schrei kennt man weltweit. In China, Saudi
Arabien, Kanada, Amerika, auf den Philippinen und rund um die Welt gibt es
riesige Einkaufszentren. Ein Anstieg der Verkaufszahlen beim Laden- wie beim
Online-Verkauf zeigt, dass Einkaufen ein globales Phänomen ist.
Einkaufen
kann Spaß machen. Und es ist sicher nicht falsch, auf günstige Preise zu achten
und sich an den Dingen zu erfreuen, die Gott uns schenkt. Aber wenn sich nur
noch alles um den Erwerb materieller Güter dreht, dann hat sich unser
Blickwinkel verschoben.
Jesus
mahnte seine Zuhörer: „Seht zu und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand
lebt davon, dass er viele Güter hat“ (Luk. 12,15). Danach erzählte er das
Gleichnis von einem Mann, „der sich Schätze sammelt“, sich aber nicht um seine
Beziehung zu Gott kümmert (V.21).
Wie
können wir lernen, zufrieden zu sein mit dem, was wir haben, und nicht immer
mehr anhäufen zu wollen? Hier ein paar Vorschläge: Betrachte materielle Dinge
als Gaben von Gott, die wir weise nutzen sollen (Matth. 25,14-30). Arbeite
fleißig und spare (Spr. 6,6-11). Gib für die Arbeit des Herrn und für Menschen
in Not (2.Kor. 9,7; Spr. 19,17). Und vergiss nie, dankbar zu sein und dich an
dem zu freuen, was Gott gibt (1.Tim. 6,17).
Reich
sein in Gott ist viel besser als Reichtum an materiellen Gütern. (RBC)